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Moin zusammen,
nach fast 8 Jahren hat jetzt unsere Starterbatterie ohne Vorwarnung den Geist aufgegeben.
Auf der Fahrt ins Wochenende war schon nach den ersten 15 km auf dem Aldiparkplatz Endstation. Nach 10 Minuten mit eingeschalteter Zündung (um die Uhr umzustellen und ein wenig im Menü zu blättern) wollte der PhoeniX nicht mehr anspringen. Nur ein Klacken des Magnetschalters war noch zu hören.
Meine erste Diagnose: Anlasser oder Batterie.
Zum Glück war auf der anderen Straßenseite eine Ford- Werkstatt, bei der ich mir ein tragbares Starterpack ausborgen konnte. Damit sprang der IVECO sofort wieder an, also blieb nur noch die Batterie als Übeltäter übrig.
Ein Telefonat mit einem heimischen Teilehändler versprach schnelle Ersatzteilversorgung. Eine 110 Ah Varta Batterie war auf Lager und sollte ca. 140 Euro kosten.
Vor Ort kam jedoch Ernüchterung auf, denn die Varta ist ca 5cm länger und passt nicht in die Halterung des IVECO. Das nächst kleinere Modell mit 100 Ah war immer noch um 2 Zentimeter zu groß und so blieb nur der Weg zur IVECO Werkstatt.
Inzwischen hatte sich unsere Batterie wieder etwas erholt und das Fahrzeug startete wie gewohnt.
In der Werkstatt hat man natürlich nicht alle Batterietypen auf Lager und ein passendes Modell muss erst bestellt werden. Der Preis des Originalersatzteils beträgt stolze 290,-€.
Nachdem ich zu Hause noch schnell ein Starthilfekabel aus der Garage geholt hatte, ging es mit einiger Verspätung ins Wochenende. Ich hoffe, die Batterie hält noch so lange durch, jedenfalls haben wir uns einen Stellplatz mit Stromanschluss gesucht.
Dass wir auf dem Weg dahin wegen einer Vollsperrung noch eine geschlagene Stunde für 8 Autobahnkilometer gebraucht haben, rundet den Freitag entsprechend ab.
Schönes Wochenende
Antek
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Hallo Antek und andere eventuell Interessierte,
um so einem Fall vorzubeugen habe ich mir von den Bordbatterien ein 16mm/2 Kabel verlegt. Dazwischen einen roten Knebelschalter.
Mit dem handelsüblichen Starterkabel kommt man nicht von Innnen an die Batterie und so kann ich mir selbst helfen. Auch im Winter.
Schönen Tag noch
Michael
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Hallo Antek,
ich hatte dieses Problem auch und das schon nach 6 Jahren.
Dann habe ich die neue Batterie und auch die Aufbaubetterie mit einem Pulser ausgestattet. Dieser wird einfach zwischen Plus und Minus angeklemmt und sorgt dafür, das eine Sulfatierung minimiert wird. DieBaterie hält dadurch länger. Bei mir schon seit einigen Jahren.
Klaus
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Hallo,
ich hab immer ein Überbrückungskabel dabei.
Bei meinem Womo liegen AutoBatterie und Aufbaubatterien so dicht beieinander, dass ich mit dem normalen Kabel rankomme.
So kann ich mich im Notfall am eigenen Schopf aus dem Schlamassel ziehen.
Hatte so ein Problem mal an einer Ampel mir dem normalen PKW und einer nur drei Jahre alten Batterie. Seither fahre ich nicht mehr ohne.
LG
Ellen
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Hallo Klaus,
ich habe auch einen solchen Pulser, um der Batterie eine möglichst lange Lebensdauer zu bescheren. Wenn wir Zuhause sind, hängt zudem alles (Aufbau- und Starterbatterie) am Netz. Jetzt, nach sechseinhalb Jahren, habe ich die beiden Aufbaubatterien (Gel) erneuern müssen. Die Starterbatterie (Blei) zeigt nur noch 75 Prozent ihrer eigentlichen Leistung. Ich bin noch in dieser Woche in der Werkstatt, um sie auf Tauglichkeit prüfen zu lassen. Wenn gewünscht, werde ich das Ergebnis gerne öffentlich machen.
Gruß
Gerhard
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Moin
Starthilfe Kabel ist schon sinnvoll man
kann dann auch andern helfen.
Aber drauf achten das es bei einem Diesel
25 mm 2 haben muß.
sonst braucht man auch schnell mal die Feuerwehr.
Gruß Rainer
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Hallo zusammen,
aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das plötzliche Sterben der Starterbatterie von vielen Werkstätten sofort zum Tausch der Batterie genutzt wird, was dann ein satter Verdienst für das Unternehmen bedeutet.
Dass jedoch unter Umständen die Batterie überhaupt nicht defekt ist, wird dann wohlweislich verschwiegen.
Oft hat sich auch nur eine Batterieklemme etwas gelöst, bzw. hat sich zwischen dem Pol und der Klemme (meist Masse) eine Bleisulfitschicht gebildet, welche isolierend wirkt.
Ein leichter Klopfer mit einem Hammer auf die Klemme, bzw. Nachziehen der Batterieklemme lässt die Batterie dann wieder ihren gewohnten Dienst tun.
Einfach mal ausprobieren, bevor die Batterie gewechselt wird.
Bei mir hat´s schon oft geholfen.
Gruß, Heinz-Dieter.
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Guten morgen meine lieben Wohnmobilisten,
8 Jahre für eine Starterbatterie ist eine gute Lebensdauer... technisch ist eine Batterie nach 3 Jahren amortisiert...
Daher ist ein Ersatz sicher nicht das fälscheste...
Die Batterien im WOMO halten länger als in einem konventionellen Fahrzeug , daher wechsle ich präventiv nach 5 Jahren...
und habe einen Booster dabei um im Notfall ausgerüstet zu sein oder auch Hilfe zu bieten..
Gruss André
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VillaJueck wrote:
Oft hat sich auch nur eine Batterieklemme etwas gelöst, bzw. hat sich zwischen dem Pol und der Klemme (meist Masse) eine Bleisulfitschicht gebildet, welche isolierend wirkt.
Ein leichter Klopfer mit einem Hammer auf die Klemme, bzw. Nachziehen der Batterieklemme lässt die Batterie dann wieder ihren gewohnten Dienst tun.
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Moin zusammen,
bei mir übernimmt die Solaranlage(wenn die Aufbaubatterie ca.95% hat) die Ladung der Fahrzeugbatterie. Dadurch erhält man den Ladezustand der Fahrzeugbatterie hoch. Was sehr wichtig ist, weil der durchschnittliche Ladezustand die Lebensdauer des Akkus bestimmt.
Achtung Technik:
Der Akku hat die längste Lebensdauer, wenn die Kapazität nicht unter maximal ca.85% fällt! Was aber beim Womo kaum zu vermeiden ist, da es nicht jeden Tag bewegt wird. Bei einer ständigen Entladung auf z.B. 60 - 70% sinkt die Lebensdauer drastisch. Bei einer Tiefenladung kann der Akku schon gleich unbrauchbar werden, je nach Qualität des Akkus. Das trifft natürlich nur bei Blei-Säure Akkus zu, die im Normalfall als Fahrzeugbatterie Verwendung finden. Genau das ist das Problem, daher muss die Batterie beim Womo öfter gewechselt werden, wie beim PKW.
Daraus kann man schließen, dass die Batterie möglichst oft geladen werden sollte. Durch Fahren oder eben Ladestrom, wie z.B. durch die Solaranlage oder Ladegerät. Eine ständige Be-und Entladung ist - wie schon erwähnt - ist immer gut, was sich durch die Ladung von selbst ergibt.
Meine Fahrzeugbatterie ist noch die Erste und damit ca. 10 Jahre alt. Ich warte schon seit langem auf den Exitus der Batterie, aber bei mir funktioniert es wohl, obwohl ich nicht ständig unterwegs bin, also scheinen diese Theorien zu stimmen
Gruß Ralf
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