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Gast
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Wir haben eine Woche Urlaub und wie jedes Jahr wollen wir diese wieder in unserer Lieblingsregion Südtirol, genauer gesagt auf dem Campingplatz in Kaltern am See verbringen.
Geplant war, am Donnerstag Nachmittag nach der Arbeit das Wohnmobil zu holen, fertig zu machen und am Freitag nach der Arbeit, gegen 13:30 Uhr zum Stellplatz am Reschensee zu fahren. Das ist die Hälfte der Strecke.
Ich nehme das Wohnmobil und meine Frau fährt mit dem großen Roller. Der ist zu schwer für unseren Heckträger, aber auch weil wir Touren in die Dolomiten unternehmen wollen.
Nun kam es aber anders. Ich hatte den ganzen Donnerstag Dienst, aber Freitag frei dafür. Also am Freitag früh das Wohnmobil geholt, fertig gemacht und um kurz nach zehn war ich unterwegs.
Gut so, denn ich bekam den letzten Stellplatz beim Camping zum See.
SPF Platz Nr.: #24851
Jetzt erst einen Kuchen und eine kalte Cola.
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Auf zum Campingplatz!
Ganz früh, also gegen 6:55 Uhr schellte der Wecker. Wir wollten um 8:00 Uhr unterwegs sein in Richtung Kaltern am See. Der Grund: Auf dem Weg Richtung Meran müssen wir ja durch das Vinschgau und dort ist immer richtig Verkehr. Besonders weil ja Samstag ist und viele Italiener Einkaufen fahren. Es ist aber auch "Betten-, bzw. Stellplatzwechsel"!
Meine Frau ist mit dem Zweirad schon los und ich hinterher. Einholen zwecklos, aber auch nicht geplant. Wir treffen uns in Kaltern bei einer Bäckerei zum Frühstück. Punkt 10:00 Uhr war ich dort und meine Frau nur knapp zehn Minuten früher. - Jetzt erst einmal frühstücken!
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Kleine Dolomitenrunde
Heute war uns nicht ganz so nach faulenzen und wir beschlossen uns auf das Zweirad zu setzen und erst einmal über Ora hoch durch das Fassatal zu fahren. Das lohnt sich und ist auch für große Wohnmobile möglich, falls jemand die Orte anfahren möchte.
Wir sind weiter durch Ora durch und als Zwischenziel in den Ort Kastell gefahren. Dort fällt einem als erstes die auf einen Fels stehende Kirche "Chiesa di Castello di Fiemme" auf.
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Besuch in Weinmuseum
Wein - Kultur - Geschichte
Das Südtiroler Weinmuseum liegt in der ältesten Weinbauregion des deutschen Sprachraumes. Das Museum befindet sich im Zentrum des Weindorfes Kaltern, in der ehemaligen Kellerei Di Pauli. Es liegt etwas unscheinbar im Innenhof und man läuft vielleicht schnell daran vorbei. Jedenfalls ist es mitten in der Fußgängerzone von Kaltern.
Geschichte & Museumskonzept
Die Technisierung in der Landwirtschaft und vor allem im Weinbau schritt in der Zeit nach 1945 schnell voran, alte Arbeitsgeräte wurden ersetzt. Besonders in der Kellerwirtschaft vollzog sich der Wandel rasch. Eine Gruppe von beherzten Sammlern rund um den späteren Kustos Luis Oberrauch und den langjährigen Präsidenten Walter Amonn versuchte Zeugnisse des historischen Weinbaus zu bewahren und ein Museum zu errichten.
Am 18. September 1955 wurde das Südtiroler Weinmuseum eröffnet. Somit blickt das Weinmuseum auf eine fünfundsechzigjährige Geschichte zurück und ist das erste Museum, das nach Kriegsende in Südtirol gegründet wurde.
Mit 30. Juni 1983 löste sich der Verein auf. Das bisher als private Struktur geführte Museum wurde mit 1. Juli des Jahres dem Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde als Außenstelle angegliedert. Sitz des Museums blieb vorerst Schloss Ringberg.
Der nächste größere Schnitt kam mit dem Umzug des Museums in das Zentrum von Kaltern. An Ostern 1988 eröffnete das Weinmuseum am neuen Sitz im ehemaligen Di Pauli Keller, vorher Pfleghaus der Herrschaft Kaltern-Laimburg und Gerichtssitz, seine Tore und am 3. September wurde die neue Ausstellung, die „erneut in einer objektbetonten Form“, wie der damalige Direktor Dr. Hans Grießmair schreibt, eröffnet. - Quelle: Tiroler Weinmuseum
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Durch das Eggental nach Neumarkt
Heute sind wir nach dem Frühstück in Ruhe zuerst nach Bozen gefahren, um dann weiter ins Eggental zu fahren. Im unteren Talabschnitt folgen wir weitgehend dem Eggentaler Bach. Die rechte Talseite gehört zur Gemeinde Karneid, die linke Talseite zunächst zu Bozen, später zu Deutschenhofen, wie wir herausgefunden haben. Der südliche Teilast des oberen Eggentals gehört komplett zu Deutschnofen, der östliche hingegen, in dem sich der Latemarwald und der Karersee befinden, größtenteils zu Welschnofen. Wir sind aber weiter in Richtung Deutschenhofen abgebogen.
Verkehrstechnisch wird das Eggental in erster Linie durch die SS 241 erschlossen, die von Kardaun über den Karerpass ins Fassatal führt und einst Teil der „Großen Dolomitenstraße“ war. Diese wurde in einer als Schlucht ausgeformten und dadurch stark steinschlaggefährdeten untersten Abschnitt des Tals zwischen den Jahren 2000 und 2018 in umfangreichen Bauprojekten weitgehend neu trassiert und in Tunnels verlegt. Bei Birchabruck zweigt die SS 620 ab, die über das Lavazèjoch eine Verbindung ins Fleimstal herstellt, wo wir einige Tage zuvor bereits oben waren.
Hier die gefahrene Strecke auch als GPX zum Download.
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Etwas schön spannendes und etwas gemütliches!
Wir sind nach dem Frühstück losgefahren, erst einmal in Richtung Mendelpass, aber dann abgebogen in Richtung "Altenburg". Dort in der Ecke war ich schon gewesen, um durch die Rastenbachklamm zu laufen.
Jetzt sind wir noch ein wenig weitergefahren, den Berg über eine sehr schmale Straße, hinauf zu einem Berggasthof, der sogar einen Stellplatz zu bieten hat. Dieser ist aber nur etwas für Mutige und schmale (VW-California) Fahrzeuge. Zu finden auch in P4N. Also es ist spannend dort hin zu kommen!
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Altenburg und Klotzbankl
Wir sind nach dem Frühstück los, durch Kaltern und hoch in Richtung Altenburg. Wir hatten einen schönen und interessanten Geocache auf einem Weingut gesehen und wollten dort unbedingt hin. Aber dazu später mehr.
Beim Stöbern fand ich dann auch noch einen Geocache, der sich vom Namen sehr interessant anhörte und auch das Interesse meiner Frau weckte. - Klotzbankl, so war der Name.
Aber was hat man sich darunter vorzustellen und wieso löste er bei den Geocachern so viel Begeisterung aus? Das wollten wir dann noch vor dem Weingut erkunden. Auch weil ich schon einmal oben in Altenburg im vergangenen Jahr war und weil es dort eine wunderbare Aussicht hat.
Also Geocaching Werkzeug (GPS) eingepackt und hoch nach Altenburg zum Geocache.
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Wieder zuhause!
Seit Montagnachmittag sind wir wieder daheim und lassen den Urlaub noch ein wenig revue passieren. Es war wie immer ein sehr schöner und Erholsamer Urlaub in Südtirol auf dem Campingplatz "St. Josef am Kalterer See". Wir hatten viele schöne Erlebnisse, auch weil wir viele Touren in der Umgebung unternommen haben. Hier noch einmal ein paar schöne Eindrücke oder Highlights.
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Dies ist ein wunderbarer Ort. Ich blieb hier mit meinem Mann auf unserer Hochzeitsreise. Es war erstaunlich!
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Hallo QuangGriffin,
es ist doch eine schöne Sache, wenn durch Beiträge im Forum oder durch Reiseberichte einzelner Mitglieder schöne Erinnerungen wachgerufen werden. So ein Bericht ist eine Bereicherung für das Miteinander von Wohnmobilisten.
Deshalb auch eine Bitte an möglichst viele Mitglieder, schickt uns Fotos oder Reiseberichte damit wir uns darüber freuen können. Bei einem Dia-Vortrag Zuhause sehen nur die engsten Freunde was Ihr erlebt habt, hier im Stellplatzfuehrer haben Tausende die Möglichkeit teilzunehmen.
Viele Grüße
Michael
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