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Stadtbesuch Orosei
Es war noch Zeit genug, denn bekanntlich verlässt man ja nicht direkt um 9:00 Uhr seinen Platz. Wir gingen zur Rezeption um den Platz zu bezahlen. 21,- € sollte es uns nur kosten. Da kann man eigentlich nicht meckern, wäre da nicht im Nachhinein diese "unangenehme" Sache die uns später in Orosei aufgefallen ist!
Wir fuhren vom Campingplatz die paar Kilometer der SS 125 bis Orosei. Orosei hat eine malerische Altstadt, eine Traumbucht und ist Wanderparadies. Es ist eine charmante Stadt an der Ostküste Sardiniens. Typisch sardisch: Die Gassen duften nach traditionellem Brot, Gebäck und anderen Köstlichkeiten, was wir nur bestätigen können. Und die verschwiegenen Traumstrände liegen der Stadt zu Füßen. Der Küsten-Naturpark und das Hinterland sind ein Paradies für Wanderer. Wir parkten den Camper, suchten eine Reifenwerkstatt auf und vereinbarten einen Termin zur Reparatur des Reifen und gingen in die Altstadt von Orosei.
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Die letzten Tage auf dem Camping "Sos Alinos"
Wir hatten ja beschlossen, die letzten drei Tage hier zu verbringen. Sos Alinos ist ein Campingplatz in Familiengröße, der von denjenigen geschätzt wird, die Ruhe und Stille lieben. Er bietet besonders gerne "altmodischen" Campern, wie uns die vom Zelten her kommen, etwas mehr Komfort an. Wir sind auch direkt am ersten Tag spazieren gegangen und sahen, dass der Campingplatz entlang eines kleinen Flusses verläuft. Es wäre möglich, mit dem Kanu oder mit anderen leichten Booten den Strand von Cala Liberotto zu erreichen. Dieser ist sauber und die durchschnittliche Entfernung der Stellplätze zum Meer beträgt max.150 mtr.
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Der Tag der Abreise
Wir sind kurz vor 12:00 Uhr vom Campingplatz "Sos Alinos" abgefahren. Die Strecke, die vor uns liegen sollte war von den Kilometern her nicht so weit, also brauchen wir uns keinen Stress machen! Obwohl wir ein paar Tage vorher eine SMS der Fährlinie erhielten, in der uns mitgeteilt wurde, dass die Fähre eine Stunde früher ablegen wird. - Mal schauen!
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Unser Fazit und ein paar Kleinigkeiten
Vorbereitung
Hallo liebe Leser des Reiseberichts "Sardinien - nicht im Uhrzeigesinn". Hier möchte ich ein paar Details aufzählen, mit denen wir uns auf diese Reise vorbereitet haben. Am Anfang stand fest, dass es Sardinien sein würde. Also haben wir uns schlau gemacht, was es an Literatur gibt. Zuerst hatten wir von Marco-Polo das Buch: "Camper Guide - Sardinien (ISBN: 978-3-8297-3178-2) Darin steht schon eine Menge, wenn man mit einem "kleinen" Fahrzeug auf der Insel unterwegs ist. Das Buch war schon recht hilfreich.
Dann ist uns bei einem "Stöberbesuch" in Sulzemoos bei Der Freistaat, noch eine andere Serie wieder in den Fokus gelangt. Hiervon haben wir schon zwei Bücher von der Schweiz! Uns viel aus der Womo-Reihe das Buch: " Mit dem Wohnmobil nach Sardinien" (ISBN: 978-3-86903-079-1) in die Hände. Das ist wirklich recht gut, auch weil alle Koordinaten und Beschreibungen der Stell- / Campingplätze darin stehen. Daraus hatten wir viele Tipps entnommen.
Alle diese Reisebücher fahren aber immer im Uhrzeigersinn. Wir hatten aber vorab schon Sorge, mit vielen anderen Womobilisten auf gleicher Strecke zu reisen, darum entschieden wir uns gegen den Uhrzeigersinn zu fahren. Vom Camper Guide ist sogar ein Download der Touren möglich. Haben wir zwar getan, aber gar nicht benötigt.
Fähre suchen
Dann ging es daran eine (günstige) Fähre zu finden. Ich kannte von Korsika und Griechenland schon ein paar Gesellschaften, aber die Buchung habe ich immer vor Ort, am gleichen Tag getätigt. Motorradfahrer halt. Wir haben also im Internet gestöbert und uns zwei "Portale" angesehen.
Es gibt Ferryhopper.com und misterferry.de. Wir haben uns beide Portale angesehen, die Daten/Zeiten eingegeben und verglichen, welche vom Angebot für uns besser sein würde. Beide bekommen übrigens gute Kritiken. So hatten wir schon vorab unsere Tickets und auch am Terminal keine Probleme. Auch das Hinterlassen der Telefonnummer, war für die Rückfahrt ja auch von Vorteil.
Verpflegung und Kochen
Wir haben uns nur für die ersten Tage "frische" Lebensmittel mitgenommen. Auch Aufback-Semmel für unseren Omnia. Sowie ein bis zwei Konserven, wenn's "hart auf hart" kommt. Wir sind ja am Sonntag auf Sardinien angekommen und hätten erst Montag einkaufen gekonnt.
Auch vom Gas her, wird bei uns ja nur zum Kochen genutzt, haben wir max. 0,9 kg verbraucht. Eigentlich hatten wir noch den
Scotty-Grill
mit, aber wir haben nicht ein einziges Mal gegrillt. Wahrscheinlich dem "Freistehen" geschuldet. Zwar wäre auf den Campingplätzen die Möglichkeit gewesen, aber auch da wurde nichts draus.
Fotos und der Reisebericht
Fotos sind größtenteils mit der Digitalkamera geschossen und täglich auf eine mobile Festplatte gesichert worden. Anfangs habe ich diese noch bearbeitet und für den Reisebericht auf Stellplatzführer eingestellt.
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