Frage Luftfedern Ja oder Nein

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ClALGeSi erstellte das Thema Luftfedern Ja oder Nein

Eine Frage an die Stellplatz mitglieder,

an meinem Wohnmobil T 650 FSC, mit einer Überhang von 250 cm, ab der hinteren Achse.
Und noch einem Fahrradträger auf der Anhänger - Kopplung, ist das Wohnmobil sehr Hecklastig geworden.
Bin jetzt an der Überlegung:
Ob ich Luftfedern einbauen sollte, oder verstärkte Federn.
Meine Dämpfer sitzen auf der 4-eckige Achse auf.
Der Abstand von der Achse zum Rahmen sind 270 mm.

Habe die Erfahrung schon gemacht, mit Luftfedern bei einem Ford Transit 3,00 t. das dies eine hervorragende Fahreigenschaft besitzt, auch mit Hänger betrieb.

Können Ihr mir sagen wo ich die passenden Federn günstig bekommen kann.

Es grüßt euch Gerhard


Bin nicht zu Haus, aber doch, zu Haus:
In meinem rollenden Haus.

Bin ein Reiselustiger
Es grüßt Gerhard
#1

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Eberhard antwortete auf das Thema: Luftfedern Ja oder Nein

Hallo Gerhard,
ich besitze eine Hymer B544 auf Dukato Basis. Da waren Zusatzfedern eingebaut. Aber auch bei nur geringer Zuladung lies der sich nur schwankend wie ein Ozeanriese durch die Kurven steuern. Vor ca. 2 Jahren habe ich dann hinten Luftfedern eingebaut. Ein unglaublicher Unterschied. Ich kann dir nur Luftfedern dringend empfehlen.

gekauft bei Blattfeder-Shop.de für mein Auto 6" Anlage für 520,00 Euro. Die gesamte Anlage ist von Goldschmitt. Selbst montiert, alles gepasst. Keine Probleme beim Tüv.

Grüße Eberhard

#2

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Hubertus antwortete auf das Thema: Luftfedern Ja oder Nein

Hallo Eberhard,

du hattest das selbe Problem wie ich jetzt. Auch bei mir muss ich wegen des Gesamtgewicht sehr vorsichtig sein. Hast du dein WoMo nach der Aufrüstung einmal gewogen? Wenn du eh schon knapp mit dem Gewicht warst, müsstest danach die Grenze überschritten haben, oder?


Es grüßt Euch Hubert
#3

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Eberhard antwortete auf das Thema: Luftfedern Ja oder Nein

Hallo Hubertus,

alle WoMo sind schwer und nach der Zuladung am Limmit. ( manchmal auch darüber).
Aber zurück zur Eingangsfrage:
Wer mit dem Fahrverhalten seines Mobils nicht zufrieden ist und sein Mobil noch länger fahren und besitzen will, kann mit dem Einbau einer Luftfederung große Erfolge erzielen.
Mein Mobil jedenfalls, läßt sich seither spurtreu durch die Kurfen fahren.

Grüße von der Schweizer Grenze
Eberhard

#4

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Hubertus antwortete auf das Thema: Luftfedern Ja oder Nein

Hallo Eberhard,

es steht ja ausser Frage, dass das Fahrverhalten usw. wesentlich verbessert wird. Aber um wie viel hat sich durch den Umbau deine Zulagung verringert? Gerade in Ländern wie Schweiz und Österreich muss man diese Fakten besonders berücksichtigen. In Österreich wird eine Überladung bei einem Fahrzeug bis 3,5t sehr große Konsequenzen mit sich ziehen. Nicht nur, dass du von der Polizei eine deftige Strafe erhältst, auch von ASFINAG wirst du wegen Mautprellung zur Kasse gebeten. Diese kostet mehrere Tausend €. Ich einem mir bekannten Fall, war der Gesamtpreis 2854€. Ach ja, im Gegensatz zu Deutschland gewährt ASFINAK keine Gewichtstoleranz, da reicht schon, wenn die Waage auch nur gering mehr als 3,5t anzeigt .
Wie es jetzt genau in der Schweiz aussieht, wird du sicherlich wissen. Gerade bei mir, mit einer zusätzlichen 2. Bord-Batterie, 2 Solarepanel und einer Automatik-Satelittenanlage veringert sich die Zuladung doch schon sehr extrem.
Also noch mal die Frage, um wie viel hat sich deine freie Zuladung veringert und hälst du das Gesamtgewicht von 3,5t noch ein?

Fragende Grüße
Hubert


Es grüßt Euch Hubert
#5
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Eberhard antwortete auf das Thema: Luftfedern Ja oder Nein

Hallo Hubert,

Mein Mobil hat ein Leergewicht von 2490 kg. Das Paket mit dem die Teile der Luftfederung angeliefert wurden hat knapp 10 kg gewogen. Das zulässige Gesamtgewicht ist 3100 kg. Also bleiben 600 kg Zuladung. Trotsdem:
Um mit ca. 10l/100km zu fahren halte ich meine Zuladung so gering wie möglich. Z.B. werden für die aktuell geplante Reise nur die Dinge mitgeführt, die notwendig sind. Das Gerümpel der letzten Reise wird ausgeladen und bei Bedarf wieder mitgenommen.
Auch der Wassertank wird max. 1/3 gefüllt, da ich ja sehr viele Stellplätze kenne und bei Bedarf Wasser nachtanken kann.

Ein sparsamer Schwabe grüßt dich
Eberhard

#6

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Rotec645 antwortete auf das Thema: Luftfedern Ja oder Nein

Hallo,

das Thema Zusatzfedern ist zumindest bei vielen Wohnmobilen mittlerer Größe eine Überlegung wert und die meisten haben sich wohl schon damit beschäftigt. Man fährt sehr oft am Gewichtslimit, was in jedem Fall die Fahreigenschaften deutlich verschlechtert. Gut optisch sichtbar ermüden meist nach wenigen Jahren die Federn der Hinterachse.

Mit Zusatzfedern fahre ich schon seit einigen Jahren. Vorgesehen waren auch Luftfedern hinten, die sich in unser Fahrzeug nicht einbauen liessen, da wir serienmäßig einen größeren Abwassertank an Bord hatten, als üblich.
Aus diesem Grund wurden dann Schraubenfedern montiert, die zumindest eine ähnlich Fahrstabilität erzeugen, wie Luftfedern und zu 100 % wartungsfrei sind.
Schnelle Kurvenfahrten und extrem starker Seitenwind werden vermutlich nicht ganz so gut gedämpft. Allerdings sind meine jahrelangen Erfahrungen mit den Schraubenfedern sehr positiv. Inzwischen gibt es auch Zusatzhalterungen für Luftfedern, die das Problem des größeren Abwassertanks in meinem Fall lösen würden.

Wie >Hubertus< im vorherigen Artikel ausführlich schreibt ist das Hauptproblem allerdings die zulässige Fahrzeuggesamtmasse, die man mit Zusatzfedern auch aus optischen Gründen unterschätzt. Nur selten wird bei einem 3,5 t Mobil reisefertig eingerichtet, diese Gewichtsvorgabe eingehalten. Fest an- und eingebautes Zubehör erhöhen sehr schnell das Gesamtgewicht und lässt kaum noch zu, den täglichen Reisebedarf einzuladen. Frischwasser, Abwasser, Toiletteninhalt, voller Treibstofftank, Gasflaschen und mindestens zwei Erwachsene werden ins Wiegen oft nicht komplett mit einbezogen.

So steht jetzt die sinnvolle Überlegung und Entscheidung an, auf die schon technisch mögliche 3,85 t (Fiat Ducato Maxi Fahrgestell mit APS) aufzulasten. Die Zusatzfedern erhöhen die mögliche Auflastung auf wohl auf 4,0 t.
Alle damit verbundenen Nachteile muss man natürlich in Kauf nehmen, ist aber immer noch besser, als die hier von Hubertus erwähnte hohe Strafe zu zahlen…, die sicherlich falls etwas passiert, noch ganz anders ausfallen kann.

Allzeit gute Fahrt von
Joachim

#7

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Brumbär antwortete auf das Thema: Luftfedern Ja oder Nein

Guten Morgen,
wir fahren Ami, der Luftbalge vorne und hinter hat. Werden manuell eingestellt, je nach Bedürfnis.
Luftbalge ersetzen keine schlechten oder verbrauchten Dämpfer oder Federn. Es gibt Systeme zum nachrüsten die sich selbstständig nivellieren. Die empfinde ich als optimal. Schaukelbewegung vorbei, es fällt oben auch nichts mehr aus den Schränken.
Es gibt auch einfach Systeme wie bei uns. Dadurch kannst du das Heck anheben, damit auch deine Scheinwerfereinstellung wieder stimmt.
Ob nun die Hinterachse überladen ist, kann ich nicht sagen. Ich belade das Fahrzeug nicht.
Als Fazit, bevor ich nur verstärkte Federn einbaue, dann lieber Luftbalge.
Gruß Thomas

#8

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ClALGeSi antwortete auf das Thema: Luftfedern Ja oder Nein

Hallo an die Stellplatz-Freunde:

Am meinem Wohnmobil ist ein Überhang von ca.250 cm vorhanden, ab der hinteren Achse.
Und dazu noch den Fahrradträger auf der Anhänger - Kopplung, somit mein Wohnmobil sehr Hecklastig geworden.

Jetzt habe ich an meinem Wohnmobil T 650 FSC, den Einbau der Luftfedern Vorgenomen.

Mein Einbau – Bericht von den Luftfedern vom Goldschmitt:

Die ganze Angelegenheit habe ich über meine Wohnmobil- Werkstatt Irsigler in der Ulmerstraße 773054 Eislingen/ Fils gemacht:
Er hat für mich die ganzen Luftfedern bei Goldschmitt bestellt.
Ich habe dann einen Termin für den Einbau der Luftfedern mit dem Junior Irsigler gemacht, dabei den Senior mit ein bezogen (kenne ich schon über 40 Jahre) wir 2 haben dann zu samen, den Einbau besprochen wie wir zwei das vor aus sichtlich zu Werge bringen können.
Mit dem Senior und Junior gleich den Termin ausgemacht, wann die Große 7 T-Hebebühne zur Verfügung stehen wird.
Diese haben Er auf den Donnerstag und Freitag ein Geplant, dabei wird der Kunden dienst gleich mit gemacht.
Mein Wohmo am Freitag nach der Probefahrt um 12,00Uhr wieder Mitgenommen.

Der Ausbau von denn Anschlagpuffer gestalten sich nicht schwierig, diese wahren sehr schnell aus gebaut. Der ein Bau von denn Luftbalgs erfolgte so gleich.
Dies erforderte eine genaue und saubere Arbeit.
Die oberen Halter müssen plan an den Tragante Rahmen anliegen.
Da nach erfolgte der Zusammen bau von den Einzelnen Teilen (Luftfeder, Verdrehschutz, unterer Halter und der Polyamidscheibe, Haltebügel) mit den einzelnen Luftfedern, an den Luftbalgs musst noch eine zusätzliche Schraube zur Befestigung angebracht werden.
Dann befestigten wir den Luftwinkelanschlüsse an den vor gesehen Bohrungen an den Balgoberseiten, für die Befestigung der Luftleitungen.

An schließend Erfolge ein Zeit auf wendiger und Schwierige Arbeit?
Wie verlegen wir die Luftleitungen und wo setzen wir den Kompressor hin?
Lange Überlegung von meiner Seite aus und von Senior Irsigler wo hin?
Der Kompressor kommt unter den Fahrer Sitz!
Die Abdeckung von der Batterie wurde geteilt.
Aber wie kommen wir jetzt da hin mit dem Lehrrohr, wie liegen Ja genau über dem Diesel Tank.
Alle Abdeckungen wo im Wege lagen, Ausbauen und eine geeignete Durchführung suchen, die wir auch so gleich aufgetan haben.
Leider war diese Öffnung für unser Lehrrohr zu Kein, das Loch musste also vergrößert werden, dies wurde vom Herr Irsigler erledigt.
Bericht 1 von 2

Bericht 2
In der Zwischen Zeit verlegte ich das flegsibylles Lehrrohr an der Versorgungsleitung an der Bord-Elektronik, die ich mit Kabelbinder sorgfältig an den dem entsprechenden Stellen befestigte, es folgte anschließende die Durchführung über den Dieseltank (das verlegen über den Tank wahr nicht ganz einfach) zu dem erweiternden Öffnung. Die Luftleitungen Legten wir in ein flegsibylles Lehrrohr von den Elektrikern.
An schließend erfolgten die Anschloss Arbeiten von den Luftleitungen, es hantelt sich Ja bei dabei um das 2 – Kreis Zusatzluftfedersystem.
Kurze durch Sprache: Wo bauen wir die Manometer den ein:
Meine Antwort darauf: Der Einbau erfolgte da wo der Aschenbecher unter gebracht ist.

Die Abdeckung dafür Erfolgt schon ein paar Tagen da vor, ich besorgte mir ein Nussbaum –Worzelholz und baute dies genau in Öffnung ein.
Am Boden fanden wir einen Kabelkanal vor, der ab Werk eingebaut ist in diesen verlegten wir 2 die Luftleitungen, so mit war diese Angelegenheit schnell erledigt.

Die Anschloss Arbeiten von dem 2- Kreis- Luft - System erfolgte dann wieder nach den Angaben, für die einzelnen Luftleitungen und der elektrischen anschlössen.

Denn Kompressor noch gegen das Vibrieren am Fahrzeugboden Isolieren, das erfolgte auf eine MDF Platte und da runder eine Gummimatte die wir an den Boden befestigten.

Nach denn abgeschlossenen Arbeiten kam das Große Aber???

Werden die Luftfedern auch auf gepumpt, ist alles dicht, fug sonnigeren die Manometer, sind die ablass Fiedele auch dicht.
Leider ist ein Manometer nicht richtig fug Conn fähig, muss noch getauscht werden.
Der Luft druck (Par) ist bei mir auf 3 Par eingestellt.

Die Auflastung für diese Wohnmobil (Johann) wir noch nach gereicht, TÜV –Abnahme ist erfolgreich abgeschlossen.
So mit habe ich mein Wohnmobil um 10 cm am Heck angehoben:
Ich bin echt begeistert. Zum einen kann man von einem besseren Fahrgefühl sprechen, die Straßenlage (Neigungsverhalten) ist deutlich besser und zweitens kann man sein Niveau regulieren. Das ist auf jeden Fall von Vorteil, wenn man steht bzw. wenn man schlechte Straßen fährt, die Regeln die Unebenheiten hervorragen aus. Wie auch den Seitenwind wenn man eine (mehre LKW) über holet.

PS:
Der Einbau hat sehr fiel Zeit gebraucht.
Mein Rad schlag wer dies noch machen möchte:
Über legt es euch genau wie alles von Staden gehen soll und wo hin der Kompressor und die Manometer sollen.
Hier vor ab einige Bilder vom Einbau:

Es grüßt euch Gerhard aus dem Filstal


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Es grüßt Gerhard
#9

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ClALGeSi antwortete auf das Thema: Luftfedern Ja oder Nein

Hier noch ein paar Bilder von dem Einbau


Bin nicht zu Haus, aber doch, zu Haus:
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#10

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