Gestern ist auf der A3 bei Köln ein Womo verunglückt.


www.bild.de/regional/koeln/verkehrsunfal...l-40450838.bild.html




Wenn man sich das anschaut, kommt die Frage auf: Wie kann man sowas verhindern?

Ich wünsche Allen, dass sie NIE in eine solche Situation kommen.

Gruß, Heinz-Dieter.

Guten Abend,

ich glaube eine 100%ige Verhinderung ist leider nicht möglich.
Eher ist mehr Umsicht für alle angesagt.
Wenn jeder von uns nur etwas mehr (wirklich nur ein wenig) Umsicht walten lassen würde,
jeder etwas besser auf den Abstand achten würde, vielleicht auch die ein oder andere Pause
mehr machen würde ich denke dann hat man ein wenig ERREICHT..


Denn ob ich als Beispiel um 18:00 Uhr oder 2 Stunden später ankomme, sollte
nicht das Drama sein..

....Wir haben doch alles an Bord....!

In dem Sinne allen eine gute und Sichere Fahrt, kommt alle gut und SICHER
an Euer Wunsch Ziel an..

Grüße Bernd

Ich hab mal irgendwo gelesen, dass Wohnmobilfahrer in der Statistik gefahrene Kilometer und Unfallbeteiligung mit am besten abschneiden. Das bedeutet doch, dass wir deutlich umsichtiger fahren, als andere Verkehrsteilnehmer. Und Rowdies gibt es überall.
Natürlich sind auch wir nicht gefeit gegen Sekundenschlaf o.ä. oder Leute, die meinen, sie wären King of the Road und ein Unfall ist schnell passiert, aber ich denke, wir fahren alle so, dass wir die Gefahr so weit wie möglich verringern.
In diesem Sinne wünsch ich uns allen, immer mindestens eine Handbreit Luft ums Blech und allzeit gute Fahrt.
LG
Ellen

ich (56) war selbst 26Jahre als LKW Fahrer unterwegs, und möchte diesen Beruf nicht mehr ausüben. Zuviel Stress, Zeitdruck, Eintönigkeit und letztlich das Alter, ja, auch wenn man erst etwas über 50 ist, man wird älter aber gewöhnt sich halt daran. Merken tun es andere, die einen nicht täglich begleiten, manchmal ertappt man sich auch selbst, und ist der Meinung das man das vor Jahren anders gemeistert hätte. Wenn man dann noch einen 40 Tonner bewegt, kann es in gewissen Situationen haarig werden. Lyncht mich jetzt bitte nicht, ich spreche aus Erfahrung. Auch ich stand mit dem LKW als letzter im Stau, als es plötzlich knallte. 3 total beschädigte LKW und für mich nach langer Arbeitsunfähigkeit der Auslöser, den Beruf an den Nagel zu hängen. Seither fährt die Angst halt mit, besonders wenn der Verkehr sich staut.

Das kann ich gut verstehen Bodos! Ein Stauende hat auch für mich immer etwas beklemmendes! Darum versuche ich soweit möglich und sinnvoll auf Autobahnen zu verzichten. Glücklicherweise bin ich in der Situation nicht beruflich mit dem Auto unterwegs sein zu müssen, darum hab ich auch Zeit und kann alles in Ruhe angehen. Auf Landstraßen sieht man mehr und kann die Landschaft geniessen. Wir Wohnmobilfahrer stehen zwar in der Unfallstatistik ganz gut da und sind bei den Verursachern das Schlußlich aber trotzdem verstehe die Wohnmobilfahrer nicht, die mich mit 120Km/h und mehr überholen. Ich rate denen mal zu einem speziellen Fahrsicherheitstraining für Wohnmobile um zu spüren was passiert wenn ein Wohnmobil bei 130Km/h im Notfall auf 0Km/h runter gebremst werden muss!

Da bin ich voll Eurer Meinung.
Wo man auf die Autobahn verzichten kann, sollte man das als Womo-Fahrer auch tun.
Allerdings hat in diesem speziellen Fall, unser Womo-Kollege überhaupt nichts zu dem Unfall beigetragen, bis auf den Umstand, dass er gerade zu dem Zeitpunkt an der Stelle war.
Aber bei solchen Bildern werden wir mal wieder drastisch daran erinnert, dass wir in nicht sehr stabilen Fahrzeugen am Straßenverkehr teilnehmen.( so bombastisch und stabil sie auch aussehen mögen) Unsere Autos sind halt keine Panzer. Deswegen sind wir gut beraten, wenn wir wirklich vorausschauend fahren und für die Anderen mitdenken.
Das heißt für mich, das ich am Stauende einen größeren Sicherheitsabstand zum Vordermann lasse und den nachfließenden Verkehr gut im Auge behalte. Vielleicht kann man, wenn man den Nachfolger ungebremst anrollen sieht, noch auf die Standspur beschleunigen. (wenns dann noch reicht)
Steh ich jedoch direkt am Heck des Vordermannes, hab ich gar keine Chance.

Ich Schließe mich euren Meinungen voll an. Auf der Autobahn fahre ich so das ich keine LKWs aufhalte aber selten schneller als 100kmh das schont den Geldbeutel und die Nerven, bin ja im Urlaub und nicht erst wie manche die versuchen so schnell wie möglich am Ziel zu sein (mit meinem PKW brauche ich 8 Std das Womo schafft das auch).Wir versuchen immer den Verkehr am Freitag und Sonntag zu meiden und am Ferienbeginn und ende auch. Auch wenn wir noch Arbeiten dürfen bekommen wir das ganz gut hin

Moin,

ja, ja da Auffahren!!!
Habe ja die Rückfahrkamera mit Monitor als Rückspiegelersatz. Da sieht man schon mal, was von hinten kommt. Obs hilft? Zumindest besteht die öüglichkeit, wenn Platz, seitlich aus zu weichen.
Hab dies auch gerade auf der BAB bei einem Stauende erlebt, das ein LKW-Fahrer bremste und gleich auf den Seitenstreifen zog. Nicht schlecht.

Trotzdem, lieber nie solch eine Situtation.

Hi,
Auffahrunfälle von LKW sind ja keine seltenheit. Fragt sich nur warum. Beobachtet doch einmal was einige LKW-Fahrer so machen während der Fahrt. Zeitung lesen, am Laptop spielen, Handy bedienen usw.
Da darf man sich nicht wundern wenn in einem solchen Augenblick es zu einem Auffahrunfall kommt.
Rein technisch wäre es überhaupt kein Problem LKW mit einem Auffahrsystem mit automatischen Bremsen zu versehen.Dann könnten allerdings diese nicht mehr so nahe aufeinanderfahren, wäre ja gut. Außerdem sind das ja wieder Kosten, die die Lobby aber nicht will.
Ich fahre jeden Tag von Gießen nach Frankfuirt, mindestens einmal pro Woche passiert auf dieser Strecke ein LKW Auffahrunfall. Glücklicherweise nur selten mit solchen Folgen. Das LKW-Fahrer einen scheiß Beruf haben ist klar. Hier wäre der Gesetzgeber gefragt nicht immer nur bei Verstößen die Fahrer zu bestrafen sondern auch die Chefs und zwar mit einer wesentlich höheren Summe. Ich denke das eine solche Gesetzesänderung einiges ändern würde.

Moin

Unfälle können immer und über all passieren ob LKW oder ein Raser

ich finde es nur Traurig das so was im Netz ist,

und dann noch einige Recht sprechen wollen.


Rainer